DevOps Podcast: Teamwork makes the dream work

Banner der DevOps Podcast-Webseite für "DevOps Podcast Folge 44: Teamwork makes the dream work"

Ich hatte die Ehre, von Dierk Söllner und Luca Ingianni zu einer Runde Ihres DevOps Podcasts eingeladen zu werden und war mit Freude dabei: Teamwork makes the dream work, ein Gespräch über Teams, Dreams und Tuckmans Forming, Storming, Norming und Performing.

Vielen Dank, Dierk und Luca!

Erwähnte Bücher & Literatur

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Erwähnte Webseiten

Positiv denken ohne Drogen

Titelfolie zu Positiv denken ohne Drogen

Letzten Freitag und Samstag hatte ich das Vergnügen, am Frühjahrs-Campus der Mathema Software GmbH teilnehmen zu dürfen. Wie immer war’s spannend und interessant, danke schön!

Am Samstag habe ich mich mit einer kurzen Session „Positiv denken ohne Drogen“ revanchiert:

Positiv denken ohne Drogen
Wie Sie mit Ihrer Umgebung realistisch glücklicher werden (falls Sie wollen)
Probleme gibt es gratis, in beliebiger Menge. Sehr praktisch: hat man Probleme, bekommt der Tag Struktur – ganz ohne eigenes Zutun. Bedenklich: Ärger, Verdruss und Dilbert werden zu unkündbaren Kollegen.
Wenn Sie neugierig auf etwas Besseres sind, bekommen Sie hier ein Potpourri von Anregungen, um manche Dinge und Menschen, inklusive sich selbst, einmal souveräner zu sehen und anzupacken.

Drei kleine Aktivitäten (Fragen versenken, die Discover-Phase aus Appreciative Inquiry sowie das Wertequadrat nach Paul Helwig und Friedmann Schulz von Thun) haben den Teilnehmern offensichtlich ebenso großen Spaß gemacht wie mir.

Folien und Materialien zum Download: Positiv denken ohne Drogen (ZIP)

IT meets Business – Vortrag zur 4-Stunden-Woche

Der freundlichen Einladung der Organisatoren von IT meets Business konnte ich nicht widerstehen und habe mit einer Gruppe von IT-Führungskräften über Tim Ferriss‚ Konzept der 4-Stunden-Woche gesprochen.

Tims provokanter Ausgangspunkt: die Mehrheit der Arbeitnehmer von heute könne nicht mehr auf einen Arbeitsplatz hoffen, mit dem sie dauerhaft glücklich werde. Daher seien Angestellte gut beraten, ihr Arbeitspensum zum Geldverdienen in möglichst kurzer Zeit effizient zu bewältigen (daher der Titel „4-Stunden-Woche“). Die restliche Zeit könne man dann mit sinnvollen Dingen verbringen, die keinen Beitrag zum Einkommen leisten, aber kaum weniger anstrengend als die bezahlte Arbeit sein müssten.

Nach dem Vortrag (die Folien finden Sie im Anhang zum Download) entspann sich eine lebhafte Diskussion: Tim Ferriss‘ Buch stammt immerhin schon aus dem Jahr 2007, aus der Zeit vor der Weltwirtschaftskrise. Eine (englische) Neuauflage ist derzeit in Vorbereitung, ich bin gespannt, was Tim am Text ändern wird.

Die Folien, zum Download: 2009-12-09 IT meets Business 4HWW

Pragmatic Teams

Was für Leute möchte man im Team haben?

Was macht ein gutes Team aus?

Es ist pragmatisch. Es hält sich an ein paar einfache, zeitlos gültige Grundsätze:

Richtig ist, was funktioniert

Relevant ist, was in der Praxis einen spürbaren Unterschied macht. Richtig ist, was heute mit Blick auf das Ganze funktioniert. Erkenne, was bereits gut genug ist und lasse es gut sein. Es entscheidet die Teambilanz, nicht Dein Einzelerfolg.

Immer in medias res

Komm ohne Umschweife zur Sache. Denk nicht nur über den ersten Schritt nach, tu ihn. Sorge dafür, dass Du immer mutig die Richtung ändern kannst. Hole Dir von Anfang an offenes, ehrliches Feedback, von Mensch und Maschine. Erspare Dir und dem Team unnötiges Drama und schlampiges Heldentum, es gibt genügend echte Bewährungsproben für Deine Talente und die der anderen im Team.

Du bist nie allein

Respektiere jedes Teammitglied und respektiere das Team. Das Team ist nicht anonym, und Du bist es auch nicht. Der Kunde ist Teil des Teams, seine Erwartungen stehen aber über Deinen. Nur ein intaktes Team gibt Energie.

Nur die Teambilanz entscheidet, und Du trägst Verantwortung dafür: was um Dich herum kaputt geht, kaputt ist oder kaputt bleibt, wird früher oder später Dein persönliches Problem.

Liebe und lerne Dein Metier

Hab‘ Freude daran, dass Du in jeder Minute Lehrling, Geselle, und Meister in einem bist. Es ist keine Frage des Alters oder des Status‘, sondern der Neugier, der praktischen Übung und der Erfahrung. Deinen Wert bestimmst Du jeden Tag selbst mit.

Als Lehrling übe die Grundlagen sorgfältig ein, lerne die Hilfsmittel kennen und befolge die Regeln. Sei klug in der Wahl Deiner Meister. Als Geselle finde Lösungen und Alternativen. Vergiss nicht, dass Du immer auch Lehrling bist. Sei klug in der Wahl Deiner Freiheiten. Als Meister, sei eine Quelle der Inspiration. Vergiss nicht, dass Du immer auch Geselle und Lehrling bist. Sei klug in der Wahl Deiner Grenzen.